Maßnahmen 2014

Der Sondierungsschnitt war notwendig geworden, als denkmalpflegerische Vorarbeit für notwendige Sicherungsmaßnahmen nach einer Abrutschung direkt an der Hangkante.

Um an den Untergrund zu gelangen musste zuerst eine Schicht aus Schutt abgetragen werden, die auch das in der Vergangenheit eingesetzte Bodenradar an einem tieferen Einblick gehindert hatte.

Was dann aber beim Abtragen Schicht für Schicht ans Licht gebracht wurde begeisterte auch die Archäologen.
Ein Mauerfundament, das auf die schon vorher sichtbare Quermauer zuläuft ist nach Einschätzung von Dr. Rademacher die Außenmauer eines mehrstöckigen Gebäudes.

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Zu erkennen ist auch eine dunkelrot verziegelte Feuerstelle. Indizien wie der gestampfte Lehmboden und weitere Funde lassen darauf schließen, dass man auf eine Schicht aus dem 4. / 5. Jahrhundert gestoßen ist.

Was zuerst wie eine Wendeltreppe ausgesehen hat, entpuppte sich zur Überraschung der Fachleute als Zisterne. Ihre runden Mauern und ihr Aufbau, so wie die Ausmaße lassen sich auch heute noch erkennen. Es ist anzunehmen, dass in ihr das Regenwasser von den Dächern gesammelt wurde.

 

 

Maßnahmen 2011

Die Ausstellung im Westberfried ist eröffnet
Der Zugang zum "Hinteren Schloss" wird hergerichtet
Bauarbeiten am Durchgang haben begonnen (18.05.2011)
Der Durchgang ist fertiggestellt

Maßnahmen 2012

Außenmauer wird vollständig freigelegt und gesichert
Bereits im Jahr 2006 wurde ein Teil der Umfassungsmauer freigelegt und gesichert.
In diesem Jahr sind die Arbeiten für den Rest der Mauer fortgesetzt worden.
Somit erschließen sich nun schon bei der Annäherung an die Burg deren Ausmaße.

Maßnahmen 2010

Die Stromversorgung auf die Burg wird verlegt.
Die Ausstellungsfläche im Bergfried wird vorbereitet
Nach Fertigstellung der Stromversorgung wird die Burg abends beleuchtet. Vom Tal bietet sich ein imposanter Anblick.